Die juckenden Fasern, die es nicht geben darf ... und mehr

Morgellons-Fasern

Als Erstes möchte ich nun das zeigen, was zumindest auf den ersten Blick das Ungewöhnlichste Merkmal der Krankheit zu sein scheint: Die Fasern.

Ich fotografierte sie zum ersten Mal im Jahr 2004. Ich hatte in amerikanischen Internet-Beiträgen gelesen, dass man seit einiger Zeit überall in der Atmosphäre merkwürdige, mehrfarbige Fasern festgestellt hatte. Ich wollte nun herausbekommen, ob das hier bei uns in Europa auch der Fall ist. Zu meiner Bestürzung stellte ich fest, dass die auf unserem Hausdach eingesammelten Fasern von der Erscheinung her die gleichen waren, die ich rein zufällig aus meinem Gehörgang zog (Bild mit Stecknadel). Ich hatte die Fasern auf dem Hausdach in einem flachen, mit Wasser gefüllten Gefäss gesammelt und dann durch einen Kaffeefilter gegeben. Mein erstes Interesse war wach. Was war, wenn diese Fasern lungengängig waren? Was wären die Auswirkungen in der Natur? Als jemand, der sich seit langem für den Umweltschutz interessiert und auch engagiert wurde mir sofort klar: Dies ist sehr ungewöhnlich. Dass diese Fasern auch eine Krankheit übertragen könnten, wußte ich da noch nicht. Das merkte ich einige Monate später am eigenen Körper. – Seit drei Jahren bin ich diesen albtraumartigen Spuk wieder los und symptomfrei. Ich kann nur hoffen, dass dies auch so bleibt. Man weiß es aber nie. Es sieht so aus, als wenn es bei dem Krankheitsbild der Morgellons mindestens zwei verschiedene Ausprägungen gibt. Darüber später. Aber Fasern sind immer dabei.

Die Abbildung 1 zeigt Fasern aus dem Gehörgang und im Vergleich dazu Stecknadeln.

Die Aufnahmen 2 - 8 zeigen Fasern aus der Umgebung (2004). Sie wurden teilweise auf dem Dach vor meiner Wohnung in einem flachen Wassergefäss zwei Tage lang gesammelt und dann durch einen Kaffeefilter gefiltert. Waren das die Vorläufer all dessen, was danach kam? Chemiker, die einen Blick darauf warfen, vermuteten spontan: Sieht aus wie Polyethylen.

Die Aufnahmen 9 - 19: diese Bilder wurden vom Ehemann einer Patientin mit dem Handy aufgenommen. Leider ist am Auge der Kranken die kleine weisse Faser (oder ein Würmchen?) nur schwer zu sehen, die aus der Iris bei ungefähr 1 Uhr herausragt.

Die Bilder 20 und 21 zeigen, was die Fasern möglicherweise noch alles beeinflussen könnten. Hier eine tote Wespe, die einige Fasern am Körper hat. Sie bleiben automatisch im Pelz von Bienen, Hummeln und Wespen hängen. Selbstverständlich sind sie auch längst im Abwasser vorhanden.

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