Die juckenden Fasern, die es nicht geben darf ... und mehr

Einführende Hinweise zu den biologischen Qualitäten der Faserkrankheit

Die moderne Biologie ist auf dem Vormarsch. Der Laie hat keine Ahnung, wie weit die Forschung bereits fortgeschritten ist, aber man kann sich Kenntnisse darüber aus dem Internet holen, wenn man will. Es ist teilweise interessanter als die besten Krimis. Womit ich nicht andeuten will, dass die Forscher verantwortungslos handeln, doch denkt man hier unwillkürlich wieder an die alte Frage, ob denn der Wissenschaftler nicht eine ethische Verantwortung trägt, für das was er tut? Andere müssen es doch auch?

Und weil nun aus den Morgellonskranken (ich würde lieber von der Faserkrankheit reden, damit der unglückselige Ausdruck endlich verschwindet). Wie gesagt, weil aus ihnen nachgewiesenermaßen schon Teile von Insekten oder voll ausgebildete, teilweis sogar lebende Insekten herauskommen (häufig aus der Nase oder dem Tränenkanal), wäre es doch an der Zeit, einige Fragen zu stellen. An die Biologen, und auch an die Fachleute verschiedener Richtungen, die immer noch vom „Dermatozoenwahn“ reden.

Man kann also inzwischen ein vollständiges Genom von einem Bakterium in ein anderes verpflanzen und damit das vorhandene Genom ersetzen. Das Bakterium nimmt alle Eigenschaften des neuen Genoms an. Übrigens, ein Bakterium, mit dem überall geforscht wird, wohl weil es sich so gut eignet, ist das Escherichia coli. Das erinnert ein bisschen an EHEC…..nein, wir wollen hier nicht abirren.

Nun hat man aber auch mit Hilfe der chemischen Synthese das Genom eines Bakteriums geschaffen, das man später in lebende Zellen hinein transportieren möchte. Und letztendlich wird man dann auf Bestellung auf dem Computer entwickelte Genome verpflanzen, um innerhalb dieser Entwicklung neue Arten herstellen zu können. Diese Beschreibung entstammt aber dem „Knowledge Network home“ Magazin vom Juli 2008! Wenn man wissen möchte, wo die Forschung heute steht, muss man sich wohl näher mit Craig Venter befassen. Chris Edwards, der hier schreibt weist darauf hin, dass es in seinem (Venters) Institut in Maryland, USA, zu der Zeit, also 2008, bereits gelungen ist, das erste vollständige Genom von Grund auf zu synthetisieren, als künstlich herzustellen. Ziel ist der Einsatz als Mikro-Fabriken zur Herstellung von Brennstoffen, Medikamenten und neuen Materialien. Dafür müssen die Forscher in der Lage sein, neue DNS-Sequenzen zu erschaffen, welche den Codex enthalten, der diese Maschinen dann antreibt.

Man muß kein Fachmann sein, um zu sehen, welche riesiges Feld sich hier vor uns auftut.
Wir werden von hier ab unsere kurz gefassten Erklärungen über die moderne Biologie fortsetzen. An dieser Stelle wollten wir nur einmal auf das Thema als Ganzes hinweisen, damit Sie die merkwürdigen Videos von Skizit-Gesture und anderen verstehen. Den Text haben wir dafür ins Deutsche übertragen. Was Sie dort sehen, ist also keineswegs Science Fiction, sondern Realität.

Man sollte hier einen Moment lang innehalten: Wir haben bereits ein Drittel der auf diesem Planeten lebenden Arten vernichtet und täglich werden es mehr. Nun fangen wir an, selbst neue Arten zu entwerfen. Mich erinnert das ein wenig an Goethe, Faust Erster Teil. Dort macht sich Mephistopheles über den eifrigen Famulus lustig und sagt: „Folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme der Schlange, Dir wird gewiss einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange.“ – Ich verstehe das so, dass wir uns alles Wissen dieser Welt aneignen können, doch werden wir auch damit umgehen können? Für viele von uns sieht es schon lange nicht mehr danach aus. Schauen Sie sich das Video an, es werden weitere folgen. Natürlich können Sie sich die Videos auch bei YouTube ansehen, viele von uns sprechen ja schon gut Englisch.